Übersetzung für "Global glut" in Deutsch

Dies hat die globale Ersparnisflut und den globalen Investitionsrückgang verschärft.

Sparschwemme, auch Ersparnisschwemme (englisch Saving glut, Savings glut), ist ein von Ben Bernanke 2005 geprägter Begriff, der eine Hypothese beschreibt, wonach weltweit ein Überhang an Ersparnissen im Vergleich zu den Investitionsmöglichkeiten besteht.

Es waren keine Schutzmechanismen vorhanden, um die Entwicklung einer globalen Liquiditätsflut und, in Kombination mit den regulativen Mängeln in den USA, einen spektakulären Immobilienboom mit anschließendem Crash zu verhindern.

Diese Art von Erschütterung ist zuletzt im Verbund mit der steigenden Einkommensungleichheit in den USA und höheren Sparquoten in vielen Schwellenmärkten (die der frühere US-Notenbankchef Ben Bernanke als „globale Ersparnisflut“ bezeichnet hat) aufgetreten.

Das Feuer der amerikanischen Subprime-Krise wurde nicht nur durch mangelnde Regulierungen auf nationaler Ebene geschürt, sondern auch durch eine weltweite „Ersparnisschwemme“, aufgrund derer sich die Banken in eine fruchtlose Jagd nach Erträgen begaben.

Vielleicht hat das Risiko einer entfernten Katastrophe die „globale Ersparnisschwemme“ hervorgebracht, vor der der frühere US-Notenbankchef Ben Bernanke 2005 warnte.

Die Existenz der globalen Ersparnisschwemme anzuerkennen, hilft uns, die 15 Jahre nach der asiatischen Finanzkrise von 1998 zu verstehen.

Es dürfte die Form einer schwer durchschaubaren globalen Kreditschwemme annehmen, die durch die fragile Durchmischung systemrelevanter globaler Banken mit einem riesigen und überwiegend unbeobachteten und unregulierten Schattenbankensystem drastisch verschärft wird.

Die alternative Theorie einer globalen Kreditschwemme gewann letzte Woche mit der Veröffentlichung des Berichts des Financial Stability Board über das Schattenbankensystem zusätzlich an Boden.

Dasselbe Problem trifft auf Bernankes Hypothese zu, langsames Wachstum spiegele eine „weltweite Ersparnisschwemme“ wider.

Indem wir die Bedeutung dieser Strategie erkennen, kommt eine weit verbreitete Fehlannahme ans Licht, laut der die weltweite Ersparnisschwemme auf den Wunsch der Schwellenländer zurückgeführt werden kann, sich durch die Anhäufung von Dollarreserven gegen finanzielle Turbulenzen abzusichern.

Der natürliche Zinssatz war so niedrig, weil, so die damalige Erklärung des heutigen Chairmans der Fed, Ben Bernanke, die Welt unter einer globalen Kapitalschwemme litt (oder vielmehr, einem globalen Investitionsmangel).

Wir müssen die Rolle des Schattenbankensystems und der systemrelevanten Banken bei der Herbeiführung der globalen Kreditschwemme dringend überwachen und verstehen.

Diesmal sind es Faktoren der Angebotsseite, die eine weltweite Ölschwemme verursachen und zu ähnlichen Ergebnissen führen.

Dieser Tage spricht der Vorsitzende des wirtschaftlichen Beraterstabs von Präsident Bush, Ben Bernanke, gern von einem „weltweiten Ersparnisüberschuss“, der überall zu erstaunlich niedrigen Realzinssätzen geführt hat.

Gäbe es einen globalen Ersparnisüberschuss, müsste man durch Strategien zur Ankurbelung der Sparquote in Amerika und zur Steigerung des Verbrauchs in Haushalten außerhalb der USA die Weltwirtschaft wieder ins Gleichgewicht bringen können.

Die zunehmende Ungleichheit bei den Einkommen und Vermögen verschärft die globalen Ersparnisüberschüsse (die andere Seite der globalen Zurückhaltung bei den Investitionen).

Zunächst einmal wäre da die „globale Sparschwemme“, ein Begriff, den der derzeitige US-Notenbankchef Ben Bernanke in einer Rede im Jahr 2005 geprägt hat.

Angst kann ebenso sehr wie institutionelle Blockaden die Ursache für eine globale Sparwelle bzw. ein globales Investitionsdefizit sein, je nachdem, wie man das sieht.

Als Ben Bernanke noch Vorsitzender der US Federal Reserve war, hat er das Problem fälschlicherweise als „globale Ersparnisschwemme“ bezeichnet.

Die Verringerung der US-Gesamtschulden und das Schrumpfen der Finanzierungslücke zwischen den Gesamtschulden und den Inlandsmitteln führten 2008 und 2009 zu einer erheblichen Verbesserung des US-Leistungsbilanzdefizits, was die Behauptung von US-Notenbankchef Ben Bernake widerlegte, dass das Defizit durch ein globales „Überangebot an Ersparnissen“ verursacht wurde.

Der amerikanische Notenbankchef Ben Bernanke hat in einer berühmt gewordenen Äußerung einmal das gesamte amerikanische Leistungsbilanzdefizit auf das „weltweite Überangebot an Ersparnissen“ zurückgeführt.

Genau so wenig hätte man damit vermieden, dass sich die weltweite Kapitalschwemme in eine Zeitbombe für die Weltwirtschaft verwandelt.

In Anbetracht der Tatsache, dass die Mitglieder und Nicht-Mitgliedsstaaten der OPEC im November vereinbart hatten 2016 Ölproduktionsmengen als Mittel zur Bekämpfung der globalen Ölschwemme zu schneiden - die Vereinbarung den Schnitt am Januar beginnen 1 in diesem Jahr - die Preise von Öl stieg deutlich auf dem Markt als den Handel am Neujahrstag Tag geöffnet, Reuters berichtet,.

Eine weltweit hohe Verschuldung, strukturelle deflationäre Kräfte sowie enorm hohe Sparraten rund um den Globus haben aber zur Folge, dass die Renditen von Staatsanleihen langfristig möglicherweise nicht wieder auf jenes Niveau ansteigen, auf dem sie vor einigen Jahren noch gelegen haben.

Ihr Artikel „Die globale ‚Sparwut’ - fast ein makroökonomischer Krimi“ macht aber nach einer ausführlichen Diskussion aller möglichen Positionen am Schluss klar, dass sie in Bezug auf die Ungleichgewichte in der Weltwirtschaft auf der Seite der konventionellen Sichtweise steht.

Bernanke argumentiert, es lasse sich auf die Schwemme globaler Ersparnisse zurückführen, während Summers den Grund in einer Verlangsamung des Bevölkerungswachstums in Verbindung mit einem Mangel an rentablen Anlagegelegenheiten in der vorhersehbaren Zukunft sieht.