Übersetzung für "Sham treatment" in Deutsch

Ozurdex war bei der Verbesserung des Sehvermögens der Patienten mit Makulaödem wirksamer als die Scheinbehandlung.

Bei Patienten, die in den kontrollierten Phase-III-Studien FVF2598g (MARINA), FVF2587g (ANCHOR) und FVF3192g (PIER) mit 0,5 mg Lucentis behandelt wurden, traten die unten aufgelisteten unerwünschten Ereignisse häufiger auf (mindestens 2 Prozentpunkte) als bei Patienten der Kontrollgruppen (Scheininjektion oder PDT mit Verteporfin).

Nebenwirkungen wurden definiert als unerwünschte Ereignisse (bei mindestens 0,5 Prozentpunkten der Patienten) welche häufiger (mindestens 2 Prozentpunkte) bei mit 0,5 mg Lucentis behandelten Patienten auftraten als bei jenen der Kontrollgruppe (Scheininjektion oder Verteporfin-PDT).

Daten aus einer begrenzten Anzahl von Patienten, die zur Rhanibizumab Behandlung überwechselten, nachdem sie über 1 Jahr eine Scheininjektion erhielten, deuten darauf hin, dass ein frühzeitiges Einsetzen der Behandlung mit einem besseren Erhalt des Visus einhergeht, im Vergleich zu Behandlungen, die erst einsetzen, wenn die Krankheit schon ein weiter fortgeschrittenes Stadium erreicht hat.

In zwei Hauptstudien mit insgesamt 1 267 Erwachsenen war Ozurdex zur Verbesserung des Sehvermögens der Patienten wirksamer als die Scheinbehandlung.

In der zweiten Studie betrugen die Ergebnisse rund 22 % für Ozurdex nach 90 Tagen und 12 % für die Scheinbehandlung.

Da Dexamethason als entzündungshemmendes Arzneimittel bekannt ist, legte das Unternehmen Studien aus der veröffentlichten Literatur vor, bei denen Ozurdex mit einer Scheinbehandlung (wobei ein Applikator gegen das Auge gedrückt, aber keine Substanz injiziert wurde) verglichen wurde.

Ozurdex war zur Verringerung der Entzündung bei Patienten mit Uveitis, gemessen durch eine Verbesserung des Trübungsgrads („haze score“) des Glaskörpers, der einen Hinweis auf die Entzündung gibt, wobei Null keine Entzündung bezeichnet, wirksamer als die Scheinbehandlung.

Bei Patienten, deren Linse bereits chirurgisch ersetzt worden war, zeigte sich eine durchschnittliche Verbesserung der BCVA in beiden Studien um 6,5 Buchstaben nach Ozurdex 700 Mikrogramm gegenüber 1,7 Buchstaben nach der Scheinbehandlung.

In einer Hauptstudie bei 229 Erwachsenen mit Uveitis erreichten 8 Wochen nach der Injektion rund 47 % der mit 700 Mikrogramm Ozurdex behandelten Patienten einen Trübungsgrad des Glaskörpers von Null gegenüber 36 % der mit 350 Mikrogramm Ozurdex behandelten Patienten und 12 % der Patienten, die eine Scheinbehandlung erhielten.

In der ersten Studie hatte sich bei rund 23 % der Patienten unter Ozurdex die BCVA nach 180 Tagen um mindestens 15 Buchstaben erhöht, im Vergleich zu 17 % der Patienten, die die Scheinbehandlung erhalten hatten.

Bei Patienten, bei denen andere Behandlungsarten nicht wirksam oder ungeeignet waren, zeigte sich eine durchschnittliche Verbesserung der BCVA in beiden Studien von 3,2 Buchstaben nach Ozurdex 700 Mikrogramm gegenüber 1,5 Buchstaben nach der Scheinbehandlung.

Die Patienten erhielten ein Ozurdex-Implantat oder eine Scheinbehandlung, bei der ein Applikator gegen ihr Auge gedrückt, in Wirklichkeit aber nichts injiziert wurde.

In der ersten Studie erhöhte sich bei 23 % der Patienten, die Ozurdex erhielten, die BCVA nach 180 Tagen um mindestens 15 Buchstaben im Vergleich zu 17 % der Patienten mit der Scheinbehandlung.

Bei Patienten mit mit Makulaödem im Zusammenhang mit Diabetes, die auf andere Behandlungstypen nicht ansprachen oder dafür nicht geeignet waren, betrug die durchschnittliche Verbesserung der BCVA in beiden Studien nach 700 Mikrogramm Ozurdex 3,2 Buchstaben im Vergleich zu 1,5 Buchstaben nach der Scheinbehandlung.

Den Patienten wurde ein Implantat mit entweder 700 Mikrogramm oder 350 Mikrogramm Ozurdex verabreicht oder sie erhielten eine Scheinbehandlung.

Ozurdex war in Bezug auf die Verringerung der Entzündung bei Patienten mit Uveitis wirksamer als die Scheinbehandlung.

Zwei weitere Hauptsudien mit 1 048 Patienten verglichen die Wirkungen eines Implantats mit entweder 700 Mikrogramm oder 350 Mikrogramm Ozurdex mit einer Scheinbehandlung bei Makulaödemen im Zusammenhang mit Diabetes.

Ozurdex war bei der Verbesserung des Sehvermögens der Patienten mit Makulaödem im Zusammenhang mit einem Venenverschluss wirksamer als die Scheinbehandlung.

Die drei Studien schlossen insgesamt 641 Patienten ein, die die Wirkung der Therapie entweder im Vergleich zu einer Scheinbehandlung oder im Vergleich zu einer optimalen medikamentösen Therapie bewerteten.

Die Patienten erhielten ein Ozurdex-Implantat oder eine Scheinbehandlung, bei der ein Applikator gegen ihr Auge gedrückt, in Wirklichkeit aber nichts injiziert wurde.